Brief an Bundeskanzler Schröder
Christian Anders
c/o verlag Elke Straube
Hauptstraße 27
01778 Geising
Herrn
Bundeskanzler Schröder
Bundeskanzleramt
Willy-Brandt-Straße 1
10557 BERLIN
Sehr geehrter Herr Schröder,
nach Veröffentlichung meines Buches DER RUB€L MUSS ROLLEN sandte ich Ihnen ein Exemplar desselben zu, da ich der festen Überzeugung bin, mit dem im Buch vorgeschlagenen neuen Währungssystem die derzeit desolate Wirtschaftslage verändern zu können.
Ich vertraue darauf, dass Sie das Buch erreicht hat, bin mir jedoch darüber im Klaren, dass Sie nicht unbedingt sofort Zeit und Muße haben zu lesen. Vielleicht beschert Ihnen die bevorstehende Weihnachtszeit etwas Muße dazu. Es handelt sich ja wirklich um ein dringendes Problem, und mir geht es, auch wenn ich manchmal etwas deutlich bin, nicht um Besserwisserei, sondern ich bin ernsthaft in Sorge (Sie glauben nicht, wie viele Leute dieses Buch lesen!) um die Wirtschaftslage in Deutschland.
Herr Bundeskanzler, ich kann Sie nur BITTEN, diesen Brief und das Buch zu lesen und dem von mir in meinem Buch DER RUBEL MUSS ROLLEN vorgeschlagenen neuen Währungssystem Z.U.G. eine Chance zu geben. Z.U.G. bedeutet Zinsfreies Umlaufgesichertes Geld. WEG MIT DEM ZINS und das Geld muss im Wert abnehmen (6% im Jahr) und wird somit in den Umlauf GEZWUNGEN. Geld ist da, Produktionsmittel sind da, Arbeitsplätze (wenn auch leer) sind da, NUR DER GELDUMLAUF ist ins Stocken geraten, und zwar wegen der ZINSEN, die Sie, Herr Schröder (bzw. wir) zahlen müssen, 150 MILLIONEN EURO ZINSEN PRO TAG! Der Zins ist der Krebs einer jeden Wirtschaftsform. Herr Schröder, sind sie Christ? Nun, dann will ich Ihnen mal die IDIOTIE DES ZINSES vor Augen halten. Wenn Ihr Erlöser Jesus Christus im Jahre 0 auch nur EINEN PFENNIG mit 5% Zins investiert hätte, dann könnte er sich – Zins und Zinseszins zusammengerechnet – heute über eine Zeit von 2000 Jahren 50 Milliarden Goldkugeln, jede vom Gewicht der Erde, kaufen. Sehen Sie den IRRSINN des exponentiell wachsenden Zinses, Herr Schröder? VERSTEHEN Sie überhaupt etwas von Geld und wie es funktioniert? Wenn dem so wäre, dann müssten Sie sich nicht einen ganzen Stall von Experten auf unsere Kosten anschaffen, die auch nichts von Geld verstehen.. Wie kommt es eigentlich, Herr Schröder, dass jemand wie Frau Kladden (eine Tochter der Quandt - Familie) jeden Morgen beim Aufwachen ohne auch nur einen Finger zu krümmen ca. 325.000 Euro reicher geworden ist, während andere sich den Arsch abrackern, nichts zu essen haben und ihre Miete kaum bezahlen können? Sie wollen eine Nullrunde für Rentner etc., Herr Schröder? Dann fangen Sie doch bitte einmal mit sich selbst an, lieber Herr Schröder. Verzichten SIE und alle anderen Politiker aller Parteien doch NUR EINEN MONAT LANG auf Ihre Gehälter und Diäten. Verhungern werden Sie schon nicht dabei, und schnell wären viele Millionen Euro in der Kasse. Doch ich habe noch einen anderen, schmerz-loseren Vorschlag für Sie, lieber Herr Schröder. Alles, was Sie tun müssen, ist : Weiterlesen und VERSTEHEN.
Sie, Herr Bundeskanzler, lassen sich von sechs oder sieben Wirtschaftsprofessoren zum Thema Wachstum beraten. Doch sind diese hochbezahlten „Experten“ anscheinend ihr Geld nicht wert, denn alles, was Sie, Herr Bundeskanzler Schröder, den Arbeitslosen nach der Beratung anschließend im Fernsehen zu bieten haben, sind markige Sprüche und ein ganz besonders treuherziger Augenaufschlag. Sagen Sie mal, Herr Schröder, wer steckt der lieben Frau Kladden jeden Morgen 325.000 arbeitsfrei erworbene Euro zu? Woher kommt dieses Geld eigentlich? Ich sag`s Ihnen. Es kommt von RENDITE UND ZINS! Der hart arbeitende Bundesbürger macht dies möglich. ER ist so dumm, Frau Kladden jeden Tag um 325.000 Euro reicher zu machen, noch bevor sie nach dem Aufstehen ins Bad muss. Wann, lieber Herr Schröder, verbieten Sie eigentlich ihren sogenannten Finanzexperten wie Eichel und Schmidt und vor allem ihrem „Superminister“ Clement von WACHSTUM zu sprechen? Ständiges Wachstum in der Wirtschaft zu fordern ist so dumm, als würde ich von Ihnen, Herr Bundeskanzler, verlangen, dass sie etwas mehr essen, damit sie etwas größer werden. Sie sind ausgewachsen, da kommt kein Zentimeter mehr hinzu. Und doch gibt es ein ständiges Wachstum in der Natur, Herr Schröder, und das ist DER KREBS. Der wächst ungehemmt wie die Zinsen in meinem Jesus-Beispiel. Herr Schröder, warum brauchen wir Wachstum? Sie wissen es wahr-scheinlich nicht einmal selbst. Ihre „Berater“ wollen Ihnen weismachen, dass wir Wachstum brauchen um mehr Arbeitsplätze zu schaffen. ABER DAS IST EINE LÜGE!!! Wissen Sie, wozu wir mehr Wachstum brauchen, Herr Bundeskanzler? UM DIE ZINSEN ZU BEZAH-LEN. UM DIE ZINSEN UND ZINSESZINSEN ZU BEZAHLEN! Um die Gier der Banken zu befriedigen, brauchen wir Wachstum und NICHT etwa, um neue Arbeitsplätze zu beschaf-fen. Ich sage, dass wir NULL WACHSTUM benötigen! Wir brauchen ÜBERHAUPT kein Wachstum. Sie wachsen doch auch nicht mehr Herr Schröder, ODER? Also dann! Hören Sie doch auf die Wachstumslüge zu verbreiten! DER ZINS ist die Wurzel allen Übels! Es ist wegen des Zinses, dass die Wirtschaft wachsen muss! SIE MUSS DEN ZINS BEDIENEN! Das ist pervers und krank. Ständiges Wachstum zu verlangen ist KRIMINELL, Herr Schröder! DER ZINS ist die alleinige Ursache des Wachstums. Ich sage es noch einmal: Wir kommen sehr gut mit NULL WACHSTUM aus! Der verdammte, dumme bzw. völlig idiotische Wachstumszwang würde völlig entfallen und eine gesunde Volkswirtschaft mit Null Wachstum ermöglichen, wenn es genügend GELD OHNE ZINSEN gäbe.
Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass in der Geschichte der Menschheit vor jedem Wirtschaftskollaps ein WÄHRUNGSKOLAPS stattfand? Das war vor Hitler so und wird auch bald wieder geschehen, wenn nicht ein Z.U.G.-Wunder geschieht, also das von mir vorgeschlagene Zinsfreie Umlaufgesicherte Währungssystem eingeführt wird. Der Untergang Roms z.B. war die direkte Folge einer durch Gold- und Silbermangel, aber auch durch Zins-Akkumulation ausgelösten Konjunkturkatastrophe. Das lehrt man unseren lieben Schulkindern natürlich nicht. Die will so mancher Geschichtslehrer glauben machen, die Römer hätten sich durch die Verwendung von Blei für Geschirr und Wasserrohre bis zur Verblödung vergiftet. Diese schleichende Verblödung findet heute auch wieder statt, aber nicht durch Blei, sondern mit Hilfe der Medien, von denen viele, wie ich noch beweisen werde, bezahlt werden, um uns, besonders was unsere Euro-Währung anbelangt, fehl zu informieren.
Lieber Herr Schröder, Sie wollen Experten? Dann sollten sie sich lieber jene Studenten der HARVARD-Universität engagieren, denen vor Jahren die Aufgabe gestellt wurde, herauszufinden, welche Zeiträume in der Geschichte der Menschheit wohl zu den glücklichsten gezählt werden können. Mit Unterstützung namhafter Historiker und der Welt größter Hochschulbibliothek (8 Millionen Bände) kamen diese Studenten zu der eindeutigen Aussage, dass die 300-jährige Hochkonjunktur der Brakteatenzeit die glücklichste Zeit in der Geschichte der Menschheit gewesen ist. WAS, werden Sie, Herr Bundeskanzler fragen. Was ist denn das nun schon wieder? BRAKTEATEN? Nun, dann werde ich es Ihnen erklären. Von 1150–1450 stand dem Markt in Deutschland wie durch ein Wunder immer genügend Geld zur Verfügung. Dem Mittelstand, also dem Handwerk mit dem goldenen Boden, ging es so gut, dass der Adel in Briefen die Handwerker ermahnte, sie mögen feiertags doch bitte nicht so teure Seiden-wänste tragen, weil man sie ja sonst gar nicht mehr vom feinen Adel unterscheiden konnte.
Es war, nicht verwunderlich, ein Mann der Kirche (alle Religionen verurteilen den Zins als Werk des Teufels, was heute allerdings unter anderem dazu führt, dass DIE KIRCHEN die reichste Macht auf Erden sind...........), nämlich Erzbischof Wichmann, der die geniale Idee hatte, sogenannte BRAKTEATEN drucken zu lassen. Das sind dünne Silberblechmünzen, die nur einseitig geprägt waren und – NUN AUFGEPASST, HERR BUNDESKANZLER - zweimal im Jahr umgetauscht, also „verrufen“ wurden!!! Dies machte es den reichen, gierigen Pfeffer-säcken unmöglich, ihr Geld in Erwartung höherer Zinsen oder niedrigerer Preise zu horten. Taten sie es dennoch, dann verloren sie ihr ganzes Barvermögen. ALLE mussten zweimal im Jahr das für ungültig erklärte Geld zum bischöflichen Münzamt tragen, um es gegen neue, gültige Münzen einzutauschen. Man legte somit den Leuten Steuern auf, denn für 4 alte gab es 3 neue Münzen. Man nannte die eingezogene Differenz von 25% Schlagschatz. Steuer-hinterziehung war hier unmöglich. In dieser 300 Jahre währenden Brakteaten - Zeit konnte Geld nur durch ehrliche Arbeit verdient werden und nicht, wie es heute der Fall ist, für die „Geldelite“ durch Horten und Spekulation. Heut verdient man mit Geld. Ich sage, das ist pervers, kriminell und menschenverachtend. Wir brauchen ein MENSCHLICHES Währungs-system! Der EURO ist ein UNMENSCHLICHES Währungssystem! Wir brauchen ein Währungssystem, das ZINSFREI ist und dessen Geld im Wert abnimmt und so in den Um-lauf gezwungen wird. Sie fragen, wie es da mit dem Sparen aussieht? Sparen darf man, aber eben zinsfrei auf der Bank, welche ebenfalls inklusive Bearbeitungsgebühr von 1,5% ZINSFREIE KREDITE (natürlich gegen Sicherheit) vergibt. Die Brakteaten von damals könnten ein Wiederholungsmodell für die heutige Zeit werden. In dieser Blütezeit des Hochmittelalters entstanden in Mitteleuropa prächtige Städte und Kathedralen. Sie übertrafen alles bisher Dagewesene an Größe und Schönheit. Man gehe nur nach Dinkelsbühl oder Rothenburg ob der Tauber. Gut bezahlte Handwerker erbauten diese Kunstwerke. Wie gut es dem Mittelstand während der Brakteatenzeit ging, beschreibt Karl Walker in seinem lesenswerten Buch „Das Geld in der Geschichte“. Ich zitiere: „Die unter solchen Umständen unmögliche Schatzbildung wurde ständig umgewandelt in eine pulsierende Nachfrage nach Erzeugnissen des Gewerbefleißes“.
Doch bald schon verwandelte sich der Segen des Geldes in einen Fluch. Man ersetzte das Brakteatengeld durch den sogenannten „Dickpfennig“, also HORTBARES Geld, welches nun nicht mehr im Wert abnahm, nicht mehr „verrufen“ werden konnte und somit konjunkturgefährdend gehamstert oder zu horrenden Zinsen wieder in den Geldkreislauf gebracht wurde. Wer war dafür verantwortlich? Nun, DIE GIER war es, DIE GELDGIER der Fugger und Welser zum Beispiel, die es nicht ertragen konnten, dass es allen gut ging. Sie wollten den Unterschied zwischen Arm und Reich. Die neue Währung garantierte ihnen dies. Die Fugger z.B. konnten von König und Kaiser Wucherzinsen von über 60% erzwingen. Dies führte zu sofort einsetzendem Geldmangel, Reduktion der Nachfrage und Verzweiflung der Händler. Sinkende Preise führten zu Bankrotten der Handwerksmeister und Entlassung ihrer Gesellen und Lehrlinge. Weitere Folgen dieser „Geldreform“: Hunger, Rebellion und Krieg. Nun musste man ja einen Sündenbock für das Ganze finden. HEXEN kamen da gerade recht. Also verbrannte man „Hexen“ und beging allerlei andere, von der Kirche sanktionierte Scheußlichkeiten. DAS sollten unsere Geschichtslehrer mal in den Schulen lehren, dann hätten sie der Menschheit einen größeren Dienst erwiesen als alle Mond- und Marsflieger zusammen. Heutzutage lebt man nach dem Prinzip „Ware gegen Ware“ oder „Ware gegen Arbeit“, wie Tauschfanatiker es vorschlagen. Ich sage „Ware für Geld und Geld für Arbeit“.
Wenn ich aber von Geld spreche, dann meine ich gleichmäßig umlaufendes Geld: DAS führt zu Vollbe-schäftigung und allgemeinem Wohlstand. Und dies wiederum ist der Garant für Bürger- und Völkerfrieden. Lieber Herr Schröder, ich behaupte sogar, dass ihre Wirtschaftswissenschaftler und „Kanzlerberater“ von diesen Zusammenhängen wissen, sie aber ihren eigenen Studenten verschweigen, weil sie sonst schnell ihren Job los wären. Arbeit, Wohlstand und Gerechtig-keit für alle wird nur geschaffen durch ungestört und gleichmäßig umlaufendes Geld. Ist das etwa akzeptabel für Sie, Herr Schröder, wenn 10% der Bevölkerung die Hälfte aller Geldver-mögen an sich gerafft haben und 90% der Bevölkerung sich die andere Hälfte des Geldver-mögens teilen müssen, und zwar so, dass vielen gerade mal das nackte Überleben bleibt? Wer genug Geld hat, braucht sich keines zu leihen, er VERLEIHT dieses Geld heute gegen Zinsen. 90% der Bevölkerung zahlen die Zinsen für 10% der „Geld-Elite“. Warum lehrt man an Schulen und Universitäten nicht DIESE Schattenseiten der „sozialen“ Markwirtschaft? Die Zinsen machen alles kaputt. Ein Kühlschrank, der z. B. 400 Euro kostet, kostet dann ein-schließlich Zinsen 560 Euro. Die Zinskosten sind im PREIS versteckt, denn der Kühl-schrankproduzent muss ja auch Zinsen bezahlen, wenn er sich das Geld für die Kühlschrank-produktion bei der Bank besorgt. Selbst wenn nicht, selbst wenn er eigenes Geldvermögen verwendet, MUSS er den Zins aufschlagen. Das merkt der Käufer aber nicht. Fakt ist: Bei jedem Einkauf sowie bei jeder Inanspruchnahme von Dienstleistungen zahlen wir im Preis versteckte Zinsen. Und der Kreditgeber lacht sich ins Fäustchen. Die breite Bevölkerung nimmt diese Ausbeutung durch den Zins klaglos hin, denn keiner macht sie ja darauf aufmerksam. Besonders hoch sind die Zinsen bei den Mieten. Da liegt der Zinskostenanteil, Neubauten betreffend, bei 80%. Dazu kommen noch weitere Ausbeutungen von Seiten des Staates, weil der Staat sich wiederum bei den Nutznießern der Zinswirtschaft hoffnungslos verschuldet hat und etwa 150 Millionen Euro Zinsen pro Tag blecht. Im Jahre 2001 waren es etwa 45 Milliarden Euro, die der Staat bzw. der Steuerzahler den Zinsdiktatoren zahlte. Sogar bei Zahlungsunfähigkeit zahlt der Staat die Zinsen immer zuerst. Der Staat mag noch so bankrott sein, die Zinsen werden immer pünktlich gezahlt. Da freuen sich die Verfasser der „Protokolle“. Fakt ist: Die mickrigen Zinsen, die sich z.B. auf den Sparkonten der Leute ansammeln, sind nichts im Vergleich mit den Zinsen, die in den Wohnungsmieten, Waren und Dienstleistungen und in den Steuern enthalten sind und vom Deutschen Steuerdepp verlangt und auch bezahlt werden. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Die Zinsausbeutung wächst also nicht linear, sondern exponentiell: 1,2,4,8,16,32,64,128 etc. Wohin dies führt, sieht man an dem Jesus-Pfennig Beispiel. Herr Schröder, ich bitte sie, wenn Sie wollen, FLEHE ICH SIE SOGAR AN: Lesen Sie mein Buch DER RUBEL MUSS ROLLEN, ISBN 3-8330-0050-3. KOPPELN SIE DIE VORHANDENE GELDMENGE AN EINE UMLAUFSICHERUNG, DIE DAS GELD DER ZINSERPRESSENDEN HORTBAR-KEIT UND ANDEREN ZWECKENTFREMDUNGEN BZW. SPEKULATIONEN ENT-ZIEHT, SO DASS ES UNGESTÖRT VON HAND ZU HAND GEHEN KANN! Was tun unsere, von uns in Amt und Würden gewählten „Vertreter“? Sie glauben lieber den Experten der Wirtschaftsinstitute und fordern MEHR WACHSTUM. Ich sage, das ist der reinste Wahn-sinn. NEUNZIG MILLIONEN EURO PRO JAHR zahlen wir Steuerzahler für die Herren „Kanzlerberater“. Das können Sie von mir billiger haben, Herr Bundeskanzler. Zahlen Sie 20 Euro, kaufen Sie sich mein Buch und folgen Sie den darin enthaltenen Vorschlägen. Führen Sie die Z.U.G.. Währung ein, also Zinsfreies Umlaufgesichertes Geld.
Wenn sie, Herr Bundeskanzler Schröder, Ihre Maßhaltetabelle nicht immer nur an die Beschäftigten richten würden, sondern an die BLUTSAUGER der Nation, die BANKEN bzw. die Bankhierarchien, die den Staat im Zinswürgegriff halten, gerade so wie damals die Fugger den jeweils regierenden Kaiser, wenn sie also diese Leute mahnen würden, dann hätten Sie den Deutschen einen großen Dienst erwiesen und wären dann allerdings Ihren Job los, Herr Schröder, oder?
Lieber Herr Schröder, Ihr ehemaliger Finanzminister Oskar Lafontaine wusste SOFORT, wovon ich sprach, als ich ihn in einer Podiumsdiskussion auf das von mir vorgeschlagene Zinsfreie Umlaufgesicherte Währungssystem ansprach. Er sagt: „Ja, das hat der Silvio Gesell vorgeschlagen. Hortung soll durch Geldentwertung bestraft werden.“ Da war ich ganz erstaunt, dass unsere Politiker bereits von der Lösung des Problems wissen, sich aber offensichtlich nicht trauen, es anzuwenden, denn als ich ihn fragte, warum wir denn heute das Zinsfreie Umlaufgesicherte Währungssystem nicht einführen könnten, da meinte Herr Lafontaine: „Auf die Schnelle ist das nicht machbar!“ Ja, Herr Lafontaine, auf die Schnelle geht heute gar nichts mehr. Ihr lieben Politiker habt ja über 50 Jahre gebraucht, um den Wagen „Bundesrepublik Deutschland“ in den Dreck zu fahren, da braucht es schon seine Zeit, ihn wieder aus dem Dreck zu ziehen. Nun sind wir also bei Silvio Gesell. Ich erwähne ihn auch deshalb, weil ja so manche einwenden könnten: „Wir haben heute das 21. Jahr-hundert. Was zwischen 1150 und 1450 funktionierte, muss nicht unbedingt auch heute gelten. Gut, dann drehen wird die Zeitmaschine also um etwa 450 Jahre weiter und sogar, wie wir noch sehen werden, bis ins 20. Jahrhundert. AUCH DA bewies sich das Zinsfreie Umlaufgesicherte Währungssystem als äußerst erfolgreich, bis es von den gierigen Banken gestoppt wurde. Silvio Gesell, von dem Herr Lafontaine sofort wusste, als ich ihn darauf ansprach, war ein argentinischer Kaufmann, der 1887, dem Auf und Ab der Konjunkturen ausgeliefert, die Ursachen von Wirtschaftsflauten und Arbeitslosigkeit erforschte und zu folgendem Ergebnis kam: Eine an Gold gebundene Währung hat verhängnisvolle Auswirkungen. Später hat sich seine Voraussage bewahrheitet.
Der sinkende Zins verlagert die Kaufkraft von den Zinsbeziehern zu den Arbeitsleistenden. Dies wiederum ermöglicht sogar eine Reduzierung der Arbeitszeit bei gleichbleibendem materiellen Wohlstand. Sinkende oder Null - Zinsen vermindern das automatische Überwachstum des Geldvermögens, die Verschuldung und auch die kapitalintensiven Investitionen, welche meist mit Einsparungen von Arbeitskräften einhergehen. Sinkender oder Null Zins, verbunden mit einer Umlaufgebühr des Geldes, würde die zunehmenden sozialen Spannungen zwischen Arm und Reich vermindern und schließlich führt sinkender oder Null Zins, verbunden mir einer Umlaufgebühr des Geldes, zu einem RÜCKGAANG des Wachs-tumszwanges und zu einer erhöhten Wirksamkeit von Ökosteuern und ökologischen Kreis-laufwirtschaften. Silvio Gesell erkannte also, dass ein Zinsfreies Umlaufgesichertes Währungssystem zu weniger Arbeit pro Tag und dennoch gutem Lebensunterhalt führt. Die Menschen sind gar nicht so gierig nach Geld wie gerade die gierigen Bankherren es glauben,. Der Mensch will arbeiten, aber auch Freizeit haben. Ist das zuviel verlangt? Lieber Herr Schröder, gerade Sie als SPD-ler sollten Silvio Gesell Gehör schenken, denn bereits in der Weimarer Republik warnten die Freiwirtschaftsanhänger Gesells vor den beiden großen Ge-fahren Nationalsozialismus und Kommunismus, fanden aber keinen Rückhalt bei der SPD. Die SPD verschlief damals den rettenden Ausweg der Zinsfreien Umlaufgesicherten Währung und wies Gesells Vorschlag zurück. Herr Schröder, Sie wollen das ganze Ausmaß des Versagens und der Mitschuld der SPD–Führung am Zusammenbruch der Weimarer Republik und am Hochkommen der Nazidiktatur verstehen? Dann lesen sie doch bitte das Buch des Gesellverfechters, Freiwirtes und Zeitzeugen Johannes Schumann „Gegen Den Strom“. Herr Schröder, wollen sie ein VIERTES Reich verhindern? Dann lesen sie auch mein Buch DER RUBEL MUSS ROLLEN und ändern Sie unser bestehendes zinsbeladenes Währungssystem in ein Z.U.G., also ein Zinsfreies Umlaufgesichertes Währungssystem!!
Lieber Herr Schröder, Massenarbeitslosigkeit kann man nicht mit Sprüchen bekämpfen, sondern nur mit Zinsfreiem Umlaufgesichertem Geld, welches sich ZINSLOS bei der Be-schaffung von Arbeitsplätzen zur Verfügung stellt. Bei dem von mir vorgeschlagenem Z.UG werfen Sparkonten zwar keine Zinsen mehr ab, dafür bleiben sie jedoch vo Inflationsverlusten verschont und sind damit wertbeständig. Das zinsfreie Sparen lohnt sich sehr wohl bei dem Z.U.G. System, denn den entgangenen Sparzinsen stehen die hundertfach größeren Einsparungen bei Mieten, Waren und Steuern gegenüber! Lieber Herr Bundeskanzler Schröder! Nicht zum ersten Mal wird der SPD-Führung ein neues Zinsfreies Umlaufgesichertes Währungssystem vorgeschlagen. Der SPD-Reichstagsabgeordnete Erich Mäder schlug, unter-stützt von zehntausend Thüringer SPD-Genossen, der damaligen SPD-Führung ein Zinsfreies Umlaufgesichertes Währungssystem vor. Die damalige SPD-Führung antwortete durch Prof. Dr. Nölting (M.d.R.) auf den Vorschlag, Zinsfreies Umlaufgesichertes Geld einzuführen: „Die Geldkrisen sind im Wesentlichen interne Vorgänge im Bereich des Kapitals, häuslicher Hader der Bourgeoisie, ein sich in einer höheren Region vollziehendes und sich selbst aufhebendes Kampfspiel.“
Diese dümmliche Einschätzung ebnete das Feld für einen Hitler, kostete im zweiten Weltkrieg über 50 Millionen Menschen das Leben, während Herr Professor Dr. Nölting komfortabel in der Emigration überlebte. Nach 1945 stieg der „kluge Professor“ sogar zum Wirtschaftsminister auf und fuhr fort, die Anhänger Silvio Gesells und der Zinsfreien Umlaufgesicherten Währung zu bekämpfen. Schämen sollten Sie sich, sogar im Grab noch dafür, Herr Professor!! Ich sag es gerade heraus: Die SPD hatte einen großen Anteil am Erfolg der Nazis, wie auch Johannes Schumann in seinem Buch „Gegen den Strom“ bestätigt. Der Zusammenbruch der Weimarer Republik und das Hochkommen der Nazidiktatur ist von daher gesehen zum großen Teil der SPD anzulasten. Silvio Gesell selbst hat diesen Zusammenbruch voraus-gesehen, indem er bereits 1918 (!) voraussagte: (Silvio Gesell schrieb 1918 an eine Berliner Zeitung): „Trotz des heiligen Versprechens der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: „Nie wieder Krieg!“, entgegen all den Hoffnungen auf eine schöne Zukunft, muss ich sagen: WENN DAS HEUTIGE GELDSYSTEM, DIE ZINSWIRT-SCHAFT, BEIBEHALTEN WIRD, SO WAGE ICH ES, HEUTE (1918!) ZU BEHAUPTEN, DASS ES KEINE 25 JAHRE DAUERN WIRD, BIS WIR VOR EINEM NEUEN, NOCH FURCHTBAREREN KRIEG STEHEN!“
Lieber Herr Schröder, die Überlegenheit des Geldes gegenüber den Waren und Dienstleistungen ist eine Eigenschaft, die sich in periodisch wiederkehrenden Schüben WIEDER verheerend auswirken wird, wenn Sie nicht das von mir vorgeschlagene Z.U.G. Währungssystem einführen! Das heutige Geld hat die satanische Eigenschaft, ganz nach Belieben unter der Matratze oder im Tresor gehortet oder spekulativ zweckentfremdet und außer Landes gebracht zu werden. Sie, Herr Schröder, sind dann – Entschuldigung – naiv, wirklich zu glauben, dass reumütige Schwarzkonten - Sünder ihr Geld wieder brav bei Ihnen abliefern! Da kann ich wirklich nur lachen.
Lieber Herr Bundeskanzler Schröder, kennen sie Herrn Unterguggenhofer? Nein? Sollten sie aber. Machen sie es wie er, denn so wie heute die Bundesrepublik Deutschland pleite und eigentlich insolvent ist, so war damals die kleine österreichische Gemeinde Wörgl pleite.
Wörgl war bei der Innsbrucker Sparkasse hoch verschuldet. Die aufgelaufenen Zinsen allein beliefen sich auf 50.000 Schilling. Arbeitslose, wohin das Auge blickte. Weite Teile Österreichs und Deutschlands teilten dieses Schicksal. Viele Familienväter nahmen sich das Leben. Doch Michael Unterguggenberger nahm sich nicht das Leben. Er hatte Silvio Gesell gelesen und fasste nun den Entschluss, Gesells Theorie in die Tat umzusetzen. Gesell sagt, dass ständig umlaufendes Geld Arbeit schafft, eingesperrtes Geld dagegen Arbeitslosigkeit. Es herrschte Rezession in Österreich, der Geldkreislauf verlangsamte sich zusehends. Das Hinauszögern von Einkäufen war für die Konsumenten mit sinkenden Preisen verbunden. Dies aber ist nur anscheinend ein Vorteil. Man ließ den Metzger auf seiner Wurst und den Gärtner auf seiner Gurke sitzen. Herr Bundeskanzler, unser heutiges umlaufpflichtiges Geld kann durch ängstliche Kaufzurückhaltung nämlich ganz schnell in einen Fluch umschlagen. Dies war dem Michael Unterguggenberger, dem Bürgermeister von Wörgl, klar. Er fällte eine Entscheidung mit atemberaubender Konsequenz. Er berief ein Treffen ein (nun aufgepasst Herr Schröder!!). Die örtlichen Geschäftsleute, Handwerker und Bauern, kurzum die ganze Gemeinde, kam und lauschte dem Bürgermeister. Der schlug vor, den Wohlfahrtsausschuss der Gemeinde zu beauftragen, eine Nothilfe „Wörgl“ ins Leben zu rufen. Herr Bundeskanzler? Rufen Sie die Nothilfe BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND ins Leben.
Doch weiter: Der Bürgermeister Unterguggenberger ordnete den Druck sogenannter „Arbeitsbestätigungen“ an, welche aber in Wirklichkeit reine Zahlungsmittel, also richtiges „Geld“ waren. Ich meine damit Arbeitsbestätigungen, folgendermaßen gestückelt: 2000 gelbe Arbeitsbestätigungen zu je 1 Schilling, 2000 blaue zu je 5 Schilling und 2000 rote zu je 10 Schilling, also nominal 32.000 Schilling. Damit, also mit nur 32.000 Schilling, führte der Bürgermeister die 4216 Einwohner von Wörgl aus der Krise heraus. Das sind 7,59 Schilling pro Person, damit rettete der Bürgermeister seine Stadt. Sobald die Nationalbank in Wien davon Wind bekam, verwies sie unter Strafandrohung auf ihr Monopol. Wer allerdings hier glaubt, dass die Nationalbank wirklich national, also staatlich ist, der möge mein Buch DER RUBEL MUSS ROLLEN lesen, dann wird er sehen, dass keine dieser Banken wirklich staatlich ist, sondern ganz gewöhnliche Aktiengesellschaften, die von Privatbankiers kontrolliert werden – so wie eben fast alle Notenbanken der Welt, die amerikanische Notenbank „Federeal Reserve System“ eingeschlossen. Doch zurück zu Wörgl. Zunächst konnte der Bürgermeister die um ihre Zinsgewinne besorgten Wiener Bankiers noch beruhigen und sich den für die Stadt wichtigen Arbeiten zuwenden. Die Bevölkerung erhielt das neue Geld im Gemeindeamt, eingelöst wurden die Scheine wie bisher in den Geschäften oder bei der örtlichen Sparkasse. Die Lokalzeitung „Wörgler Nachrichten“ übernahm die Erklärung dieses neuen zinsfreien, mit Ablaufdatum versehenen Geldes, darum also umlaufgesichert. Wer sich das lästige Bekleben des Geldes mit entwertenden Marken sparen wollte, konnte ja das Geld so schnell wie möglich ausgeben oder zinsfrei auf der Bank sparen.
So, Herr Schröder, könnte ein Zinsfreier Umlaufgesicherter Geldschein aussehen bzw. so SIEHT er aus, und zwar heute und in Kanada. Das kanadische Beispiel kann ich hier aus Zeitgründen nicht erläutern. Wie das HEUTE funktioniert, ist nachzulesen in meinem Buch DER RUBEL MUSS ROLLEN.
Seien Sie mal ehrlich, Herr Bundeskanzler, sieht dieser Geldschein nicht besser aus als die amateurhaft entworfene Mickymaus-Monopoly Währung „Euro“ genannt, oder?
Das Umlaufgesicherte Geld unterschied und unterscheidet sich vom gewöhnlichen Geld darin, dass es der verderblichen Ware gleichgestellt wird. Es verlor also langsam an Wert, im Falle von Wörgl 1% im Monat. (Ich sage 0,5 % Wertverlust im Monat würden heute genügen). Behielt man das Geld länger als einen Monat ungenutzt, dann musste eine Wertmarke auf eins der zwölf aufgedruckten Monatsfelder geklebt werden. Tat man das nicht, fand man keinen Abnehmer für sein Geld. Ein Blick auf den Schein genügte. Die Gemeinde Wörgl kaufte dann selbst die ersten Wörgler Arbeitswertscheine im Nominalwert von 1000 Schilling, bezahlte also dafür mit ganz normalen österreichischen Schilling und bezahlte damit die Löhne der Arbeiter, welche jetzt die Stadterneuerung in Angriff nahmen. „Die Wörgler Nachrichten“ sorgten schnell dafür, dass das neue Geld überall in der Stadt verstanden und auch angenommen wurde. Man bezahlte damit rückständige Steuern und die Gemeinde konnte so weitere Aufträge an Handwerksbetriebe vergeben. Nach drei Tagen waren bereits 5100 Schilling Steuergelder eingeflossen, obwohl nur 1000 Schilling des neuen Geldes ausgegeben wurden. Der immer noch nicht durchblickende Buchhalter des Bürgermeisters rief alarmiert aus: „Da müssen bereits Geldfälscher am Werk sein!!“ Unterguggenberger lachte nur schallend und erklärte das Phänomen seinem Buchalter und den anderen Mitarbeitern. All dies hatte zu tun mit der Menge des Geldes und der UMLAUFGESCHWINDIGKEIT, denn beide muss man miteinander multiplizieren. Die 1000 Schilling wechselten innerhalb weni-ger Tage fünf Mal den Besitzer, was also einer Wirtschaftskraft von 5x 1000 Schilling ent-sprach. Darum konnten auch 5000 Schilling Steuerschulden beglichen werden, was die 1000 Schilling Arbeitswertscheine so wertvoll wie 5000 Original-Schilling sein ließ, die ja im gleichen Zeitraum nur einmal kaufend in Aktion traten!! Kann man sich da vorstellen, wie die Alarmsirenen der zinsgierigen Wiener Banker klingelten? Herr Bundeskanzler? Unser jetziges Geld ist SCHWER! VIEL ZU SCHWERFÄLLIG! Es muss leichter werden und schneller umlaufen. Beginnen Sie zu verstehen? Doch weiter. Weil das neue Geld störungsfrei und kontinuierlich umlief, war es der kleinen Gemeinde Wörgl möglich, mit der im Vergleich lächerlich kleinen Summe von 32.000 Schilling im Laufe von dreizehn Monaten jede Menge Aufträge an die heimische Wirtschaft zu vergeben. Dies führte zu einer sensationellen Senkung der Arbeitslosigkeit. Eine Skischanze wurde gebaut, mehrere Straßen wurden asphaltiert, eine Betonbrücke wurde gebaut, das Gemeinde- und Schulhaus wurde neu kanalisiert, eine Notstandsküche wurde eingerichtet, ein Park am Bahnhof wurde umgestaltet, die Straßenbeleuchtung von Wörgl wurde modernisiert und noch vieles mehr, und all dies mit dem neuen Umlaufgesicherten Geld. Journalisten, Gewerkschaftler, Unternehmer, Professoren und Minister aus aller Welt kamen nach Wörgl, um das „Wörgl - Wunder“ zu bestaunen. Da fassten 178 österreichische Gemeinden den Entschluss, dem Beispiel von Wörgl zu folgen und ebenfalls Umlaufgesichertes Zinsfreies Geld als neues Währungssystem einzuführen. LIEBER HERR SCHRÖDER? IHR KOLLEGE, DER DAMALIGE BUNDESKANZLER VON ÖSTERREICH, verbot schließlich mit Polizeigewalt die weitere Benutzung des neuen Zinsfreien Umlaufgesicherten Geldes. Hätte er dies nicht getan, wäre dies eine Sternstunde in der Geschichte der Menschheit gewesen! Stattdessen gab es bald wieder Arbeitslosigkeit und Not, und schließlich Nazideutschland, Terror, Judenmord und Krieg. All dies wäre durch die Beibehaltung und Verbreitung des neuen Zinsfreien Umlaufgesicherten Währungssystems verhindert worden.
Lieber Herr Schröder, ich sage ja nicht, dass man es heute genauso wie damals in Wörgl machen soll. Doch DAS PRINZIP muss beibehalten werden.
So, lieber Herr Bundeskanzler Schröder. Jetzt habe ich Ihnen mal mein Herz ausgeschüttet und hoffe, dass meine Worte an sie nicht ungehört verhallen. Sind Sie zu mir nicht so engstirnig und kleindenkerisch wie es damals ihr österreichischer Kollege mit Herrn Unterguggenhofer war. Lesen Sie bitte mein Buch DER RUBEL MUSS ROLLEN und dann HANDELN SIE!!!! Setzen Sie die Einführung des von mir vorgeschlagenen Z.U.G. durch, DAS NEUE ZINSSFREIE UMLAUFGESICHERTE WÄHRUNGSSYSTEM.
Wenn Sie das nicht tun, werden wir bald auf eine neue (von Leuten jenseits Ihres Einflussbereichs liegenden) Währungskrise mit anschließendem Dritten Weltkrieg zusteuern.
P.S.
Sie fragen sich vielleicht, lieber Herr Schröder, warum DIE PRESSE nicht schon längst über ein solches Währungssystem berichtet hätte, wenn es angeblich so großartig funktioniert? Die Antwort ist folgende: Noch riskieren es (mit ganz wenigen Ausnahmen) weder regionale noch überregionale Zeitungen, ihr gewaltiges Anzeigengeschäft mit den Banken und Konzernen durch eine fundierte Zinskritik zu gefährden. Da kriechen die Herren Chefredakteure den Banken und Konzernen tief hinten rein, dass sie ganz braune Köpfe bekommen. Diesen Tribut zahlt unsere „unabhängige“ Presse aus wirtschaftlichen Gründen, denn so dumm sind unsere Journalisten natürlich nicht, dass sie nicht schon von einem Zinsfreien Umlaufgesicherten Währungssystem gehört hätten. Aber wer weiß, vielleicht bricht dieser Brief den Bann und Deutschland kann wieder hoffen.
Ich empfehle zu lesen:
DER RUBEL MUSS ROLLEN von LANOO (Christian Anders) Straube Verlag
ISBN: 3-8330-0050-3
Alle Bücher von SILVIO GESELL
WER HAT ANGST VOR SILVIO GESELL? Von HERMANN BENJES
ISBN: 3-00-000204-9
Sehr geehrter Herr Schröder,
ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute und uns allen ein BESSERES Jahr 2004.
Ihr Christian Anders
Quelle:
http://www.christiananders.net/presse/schroeder.shtml